Bei der Musik finden Menschen zusammen. Genau hier setzt das bundesweite Inklusionsprojekt „Hier klingt’s mir gut“ an, unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth.
Dieses Projekt geht nun in die zweite Runde und setzt sich dafür ein, dass alle Menschen, unabhängig von individuellen Handicaps, vom kulturellen oder sozialen Hintergrund, Teil der musikalischen Gemeinschaft werden. So wird gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.
Das Projekt geht weit über die bloße musikalische Darbietung
hinaus. Es schafft einen Raum, in dem Inklusion nicht nur ein Wort ist, sondern
gelebte Realität. Die Verbindung von Musik und Inklusion wird durch die
Patenschaft von Bundespräsident a.D. Christian Wulff und die
Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa nochmals unterstrichen, indem sie
sich aktiv für eine inklusive Gesellschaft einsetzen.
Für alle, die neugierig geworden sind und mehr über dieses
inspirierende Projekt erfahren möchten, lohnt sich ein Besuch auf www.hier-klingts-mir-gut.de.
Dort gibt es nicht nur Informationen zum Projekt selbst, wer Mitglied in einem
inklusiv arbeitenden Ensemble oder Chor ist, kann sich auch für das
gleichnamige Prädikat bewerben.
Kürzlich haben wir das Projekt unserem Auftraggeber
vorgestellt, der Vollversammlung des Allgemeinen Cäcilienverbands für
Deutschland. Das ist der Dachverband der katholischen Kirchenmusik. Über
300.000 Mitglieder werden von ihm repräsentiert. Nach Plochingen kamen wir zum
konstruktiven Austausch und sind wieder gegangen mit einer großen Aufgabe: Alle
Mitglieder des größten deutschen Verbands von Amateurmusikern sollen von
unserem Inklusionsprojekt erfahren.
Los geht’s!